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Die Hitlerzeit im Südburgenland

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Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Hitlerzeit im Südburgenland : Vier Frauen aus St. Martin a. d. Raab erinnern sich / von Josef Redl Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Hitlerzeit im Südburgenland
Titelzusatz
Vier Frauen aus St. Martin a. d. Raab erinnern sich
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2021
Erscheinungsort
Großebersdorf
Verlagsname
myMorawa
ISBN13
978-3-99125-810-0
ISBN10
3-99125-810-2
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2021
Erscheinungsort
Großebersdorf
Verlagsname
myMorawa
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Josef Redl
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Umfang
182 Seiten
Listenpreis
0.0 €
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Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Hitlerzeit im Südburgenland : Vier Frauen aus St. Martin a. d. Raab erinnern sich / von Josef Redl Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Hitlerzeit im Südburgenland
Personen
Verfasser/-in
Bücherei Litzelsdorf
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
11132
GE
Red
Verfügbar
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